Remagen
Haus Hohenlinden kümmert sich um junge Mädchen

Das ehemalige Phönixhaus im oberen Tal von Remagen steht unter neuer Leitung: Psychologin Nicole Korneli (links) und Einrichtungsleiterin Melanie Glazer kümmern sich um psychisch gestörte Mädchen.

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Remagen. Ins Haus Hohenlinden, ehemals Phönixhaus, im oberen Tal von Remagen ist wieder Leben eingekehrt. Knapp ein Jahr nach der Schließung des Hauses, in dem der katholische Träger Deutscher Orden 32 Jahre lang eine renommierte stationäre Einrichtung für cannabissüchtige junge Männer geführt hatte, geht das Haus Hohenlinden mit einem anderen Konzept und neuen Kostenträgern wieder an den Start.

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Nun sollen dort bis zu 18 Mädchen im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren, die an psychischen Störungen, emotionaler Instabilität oder Störungen des Sozialverhaltens leiden, von den Betreuern in einem bewusst familiär strukturierten Alltagsumfeld leben.

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Kreis Ahrweiler

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