Gotteshaus in Ahrbrück steht vor dem Abriss
Gotteshaus in Ahrbrück vor dem Abriss: Keine Zukunft für St. Andreas
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hatte in einem voll besetzten Versorgungszelt auf dem Sportplatz von Ahrbrück traurige Nachrichten zu verkünden.
Vollrath

Ahrbrück. Das war ein denkwürdiger Abend. Im voll besetzten Versorgungszelt auf dem Sportplatz Ahrbrück hat der Trierer Bischof Stephan Ackermann traurige Nachrichten verkündet.

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Nach einer emotionalen Diskussion stand letztlich fest, dass die Kirche St. Andreas mitsamt Pfarrhaus aufgegeben wird. Die Flut hatte den beiden Gebäuden erheblich zugesetzt. Hinzu kommt: Die Zahl der Gottesdienstbesucher sinkt seit Jahren ständig. Für 2030 geht eine Prognose von 24 Besuchern pro Gottesdienst aus – bei einer Kapazität von 340 Sitzplätzen.

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