Jaqueline Heinemanns lyrische Wortkunst soll bei Aufarbeitung der traumatischen Erlebnisse helfen
Gedichte zur Flut: Lyrische Wortkunst soll bei Aufarbeitung der traumatischen Erlebnisse helfen
Elf Gedichte über die Jahrhundertflut hat Jaqueline Heinemanns Gedichtband. Der Erlös geht an Betroffene. Foto: Sandra Fischer
Sandra Fischer

Kretz/Ahrtal. „Mich berührte, was ich sah, und musste zu euch an die Ahr./Was mit euch geschah, ist so unbegreiflich und so nah./Ich sah Menschen mit Herz gerissen./Häuser, die wurden abgerissen./Straßen voller Schutt und Schlamm,/mittendrin ein rausgerissener Stamm./Herzen, die euch tragen sind auf dem Weg,/egal, wie lange ihr Anfahrtsweg./Wir werden euch helfen zu jeder Zeit,/euch Hoffnung schenken, bis ihr bereit./

„Ich schreibe nicht über Blumen, ich muss fühlen, was ich schreibe“, sagt Jaqueline Heinemanns, und schon beim Lesen dieser wenigen Zeilen ihres Gedichtes „Das Helferherz“ wird klar, mit welch emotionaler Tiefe die 28-Jährige ihre Eindrücke der Flutkatastrophe in Gedichtform verarbeitet hat.

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