Treffen an der Schwarzen Madonna in Remagen: Der 96-jährige Alfred Born (2.v.r.) war mit Sohn Alfred Born junior und dessen Ehefrau Elisabeth vor Ort, um sich an die Zeit im Lager Goldene Meile zu erinnern. Foto: Schumacher Judith Schumache
Remagen. Unter Beteiligung der letzten noch lebenden ehemaligen Kriegsgefangenen des Lagers Goldene Meile wird am Samstag, 7. Oktober, der Errichtung der Kapelle zur Schwarzen Madonna vor 30 Jahren gedacht. „Es wird das letzte Treffen dieser Art sein, die Zeitzeugen sterben aus“, sagt Altbürgermeister Hans Peter Kürten.
Nach der Einrichtung des Friedensmuseums in den Brückenpfeilern von Remagen ließ Kürten zunächst ein Kreuz an der Stelle errichten, auf dem die Kapelle am 9. Oktober 1987 eingesegnet wurde. Dass es dazu kam, ist vielen glücklichen Zufällen zu verdanken.