Theater Bonn bringt Texte von Michel Friedman auf die Bühne
Fremd bis in alle Ewigkeit: Theater Bonn bringt Texte von Michel Friedman auf die Bühne
Jacob Eckstein, Julia Kathinka Philippi und Riccardo Ferreira in „Fremd“
Theater Bonn/Matthias Jung

Immer anders, immer außen, geboren auf einem Friedhof und ständig auf der Suche nach einem Leben ohne Angst im Land der Mörder: So beschreibt sich Michel Friedman in seinem autobiografisch geprägten Prosa-Gedicht „Fremd“, das Emel Aydogdu jetzt im Rahmen der Tage des Exils erstmals auf die Werkstattbühne des Theater Bonn gebracht hat.

Aktualisiert am 16. September 2024 15:35 Uhr
Es ist ein Text, der bewegt und berührt, aber zugleich das Publikum fordert, ein Text voller Fragmente und Sprachspiele, voller Ellipsen und vielfach aufgeladener Schlagworte, lyrisch, poetisch, eindringlich, komplex. Ein Text, der Antisemitismus beschreibt und die über Generationen erlittenen Traumata von offiziell Staatenlosen, die nicht einfach vergessen können; ein Text, der das Gefühl des Fremdseins vermitteln will und der sehr intime ...

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten