Es war die Flutkatastrophe im Sommer 2021, die zu einem Schulterschluss zweier Gefäßkompetenzen geführt hatte: der Gefäßchirurgie am Krankenhaus Maria Hilf sowie dem Gefäßzentrum Dr. Bauer. Nach zweieinhalbjähriger Kooperation unter dem Dach des Neuenahrer Klinikums betreut das „Team Dr. Bauer“ seine Patienten ab sofort wieder in den eigenen Räumlichkeiten. Der Wiederaufbau ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass neben der ambulanten Versorgung nun auch der stationäre Betrieb vor Ort wieder anlaufen kann, heißt es aus der Pressestelle des Krankenhauses Mari Hilf.
Platz soll für Zweitbettbelegung sorgen
„Wir bedanken uns für die schnelle und kollegiale Unterstützung nach der Flut“, sagt Dr. Ulrich Bauer, Chefarzt des Gefäßzentrums Dr. Bauer. Neben dem Gefäßzentrum hatte das Team des Krankenhauses Maria Hilf auch anderen flutbetroffenen Ärzten Übergangsräumlichkeiten zur Verfügung gestellt – und musste selbst etwas zusammenrücken. Nun wird der Platz wieder frei und soll unter anderem dem Komfort der Patienten zugutekommen, etwa durch eine Rückkehr zur Zweibettbelegung im Regelbetrieb. Außerdem stehen Stationsrenovierungen an, die in den vergangenen Monaten aufgrund eingeschränkter räumlicher Kapazitäten zurückgestellt werden mussten.
„Wir wünschen dem Team um Dr. Bauer alles Gute für den Neustart“, sagt Kambiz Fadaei, Chefarzt der Gefäßchirurgie am Krankenhaus Maria Hilf, und betont, dass eine räumliche Trennung kein Abbruch des kollegialen Austausches bedeuten wird.
Kontakt für Patienten: Gefäßchirurgie im Krankenhaus Maria Hilf: 02641/838 52 70, Gefäßzentrum Dr. Bauer: 02641/8080.