Ahrweiler
Flammende Schaubilder sind überall heiß begehrt
Prall gefüllt ist der Ahrweiler Marktplatz am Martinsabend.
Hans-Juergen Vollrath

Ahrweiler - Die Martinsfeuer über Ahrweiler locken Hunderte Zuschauer von nah und fern an. Die Huten wetteifern dabei um das schönste Schaubild.

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Ahrweiler – Die Martinsfeuer über Ahrweiler locken Hunderte Zuschauer von nah und fern an. Die Huten wetteifern dabei um das schönste Schaubild.

Das Ahrweiler Martinsbrauchtum mit seinen vier Feuern und ebenso vielen konkurrierenden Schaubildern gilt im Rheinland als einmalig und zieht Besucher von nah und fern an. In Ahrweiler feiert man den Martinsabend jeweils an dem Samstag, der dem offiziellen Gedenktag 11. November am nächsten liegt. In diesem Jahr also am 13. November. Die Hotels in der Kreisstadt sind dazu ausgebucht. „Das ist inzwischen ein Selbstläufer,“ sagt Heinz Schönewald vom Verein Ahrtal-Tourismus. Hotelbesitzer berichten von Gästen, die bei der Abreise gleich fürs nächste Jahr neu buchen. Es sind die Junggesellen der vier Ahrweiler Huten (Stadtteile), die jedes Jahr dieses Feuer-Spektakel auf den Höhen über Ahrweiler liefern. Die männliche Jugend von Adenbachhut, Niederhut, Ahrhut und Oberhut wetteifert um den Silberteller für das schönste Feuer und den Kupferteller für das originellste und gelungenste Schaubild. Beim anschließenden Laternenumzug der Kinder werden diese Trophäen von den Siegern präsentiert. Als Organisator ist der Martinsausschuss aktiv.

Mehr zum Thema „Martinsbrauchtum“ lesen Sie in der Donnerstagausgabe auf der Seite „Lokalthema“.

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