Neuenahrer Urgestein Horst Felten sorgt sich um die älteren Mitbürger: Erinnerungen an Flutnacht sitzen tief: Neuenahrer Urgestein gibt dennoch nicht auf
Neuenahrer Urgestein Horst Felten sorgt sich um die älteren Mitbürger
Erinnerungen an Flutnacht sitzen tief: Neuenahrer Urgestein gibt dennoch nicht auf
„Das ist schlimmer als im Krieg“ findet der 1938 in Bad Neuenahr geborene Horst Felten angesichts seiner nahezu in Trümmern liegenden Heimatstadt. Jochen Tarrach
Fassungslos kommt Horst Felten, Neuenahrer Urgestein, nach einigen Tagen erstmalig wieder an die Stelle, an der einstmals die Kurgartenbrücke in das Herz seiner Heimatstadt rund um den Kurpark führte. Den Anblick zu verkraften fällt dem 1938 in Bad Neuenahr geborenen Senior sichtlich schwer.
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Der Schock sitzt tief. In der Flutnacht hat er mit seiner Lebensgefährtin 15 Stunden unter dem Dach seines Hauses in der Weststraße gekauert und hat Häuser, Autos und auch um ihr Leben kämpfende Menschen vorbeitreiben sehen.
Das Trauma sitzt tief. So muss er erst einmal auf den Resten einer Bank vor der Martin-Luther-Kirche Platz nehmen.
