Remagen
Erfindung am Remagener Campus: Impfstoffe ohne Injektionsnadel in die Haut

Prof. Jens Georg Schmidt (links) und Masterabsolvent Felix Kasten sind vom neu entwickelten Einwegsystems, das Flüssigkeiten mit hohem Druck schnell und schmerzfrei ohne Injektionsnadel in der Haut deponiert, überzeugt.

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Remagen. Viele Menschen kennen sie: die Angst vor der Nadel. Sobald der Arzt zur Spritze greift, wird es ihnen mulmig. Auch beim Impfen ist diese Angst keine Seltenheit. Dank eines gemeinsam mit Felix Kasten, Masterabsolvent in angewandter Physik am Remagener RheinAhrCampus, entwickelten Einwegsystems, das Flüssigkeiten mit hohem Druck schnell und schmerzfrei ohne Injektionsnadel in der Haut deponiert, könnte auch das Impfen oder die Selbstmedikation etwa von chronisch Kranken kinderleicht werden.

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Felix Kasten hatte schon für seine Master-thesis „Finite-Elemente-Simulation eines nadelfreien Injektionssystems mit Hilfe eines fluidmechanischen Hautmodells“ den IHK-Hochschulpreis der Wirtschaft erhalten. Jetzt wurde das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „BioInjekt“, bei dem er mitarbeitet, von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka gewürdigt.

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