Nach den Sommerferien ist die Corona-Pause für die Schüler endgültig vorbei, die Schulen sind wieder offen - Direktoren erklären ihre Konzepte: Endlich wieder Regelunterricht: Was ist anders?
Nach den Sommerferien ist die Corona-Pause für die Schüler endgültig vorbei, die Schulen sind wieder offen - Direktoren erklären ihre Konzepte
Die Schulen im Kreis haben sich auf den Regelbetrieb nach den Sommerferien vorbereitet. Am Are-Gymnasium in Bad Neuenahr ist geplant, die Pausen zeitversetzt und für die einzelnen Jahrgangsstufen an verschiedenen Orten auf dem Pausenhof stattfinden zu lassen. Foto: Vollrath Hans-Jürgen Vollrath
Kreis Ahrweiler. Die Schule geht am Montag wieder los, doch wie wird das im Kreis Ahrweiler nach den Sommerferien und in der Corona-Krise überhaupt aussehen? Wie eine Umfrage ergab, sollten sich die jeweiligen Einrichtungen entsprechend der Weisungen der ADD auf drei mögliche Szenarien vorbereiten und für jedes ein Handlungskonzept einreichen: normaler Regelbetrieb mit Abstandsgebot und Hygieneregelungen, eingeschränkter Regelbetrieb, bei dem sowohl Schüler zu Hause via Internet als auch in der Schule in festen kleinen Gruppen unterrichtet werden, und ein Konzept für den Fall einer zeitlich begrenzten Schulschließung, in der der Unterricht ausschließlich zu Hause stattfindet. Ein Kraftakt für die Schulen, die diese Arbeit in den Ferien noch zusätzlich geleistet haben.
Zurzeit gehen die Schulen im Kreis von ersterem Szenario aus. Von den 22 angefragten Schulen kam jedoch nur von vieren eine Reaktion. Das kreisstädtische Are-Gymnasium hat für seinen Betrieb mit rund 1000 Schülern ein speziell auf die Bedürfnisse der Ganztagsschule angepasstes Hygienekonzept sowie ein pädagogisch-organisatorisches Konzept für alle drei Szenarien entwickelt.