Das St.-Martins-Fest wird in Ahrweiler anders als in anderen rheinischen Orten gefeiert.
Entsprechend der Zahl der vier Huten werden in Ahrweiler seit mindestens 1884 vier Bergfeuer gleichzeitig abgebrannt. Die Junggesellen jeder Hut strengen sich an, das größte Feuer und das originellste Fackelschaubild zu haben. Die männliche Jugend von Adenbachhut, Niederhut, Ahrhut und Oberhut wetteifert um den Silberteller für das schönste Feuer und den Kupferteller für das originellste und gelungenste Schaubild.