Präsentation Remagen veröffentlicht Gutachten - Hohe Erwartungen der Betroffenen werden enttäuscht
Ein Hochwasserkonzept für Remagen - Viel Frust bei Betroffenen

Gut gefüllt war die Mehrzweckhalle Unkelbach zur Präsentation des Hochwasserschutzkonzepts. Doch viele Erwartungen wurden enttäuscht.

Christian Koniecki

Remagen-Unkelbach. Lange, sehr lange hat es gedauert, bis die Stadt Remagen ihr Hochwasserschutzkonzept vorgelegt hat. Lange haben die Betroffenen der Starkregenereignisse der Jahre 2010, 2013 und 2016 auf Ideen gewartet, wie so etwas künftig verhindert werden kann. Am Ende eines langen Abends in der Mehrzweckhalle Unkelbach, bei dem Dr. Harald Wegener vom beauftragten Ingenieurbüro das vorläufige Konzept vorstellte, gab es auf allen Seiten lange Gesichter.

Aktualisiert am 23. September 2018 17:16 Uhr
Kein Wunder, denn das Fazit lautete: Bei den Sturzregenfällen handelte es sich um Extremereignisse, „ein Schutz ist hierfür nicht üblich und nicht wirtschaftlich.“ „Nichts, was sie heute Abend hören werden, ist in Stein gemeißelt“, hatte sich Bürgermeister Björn Ingendahl zu Beginn der gut besuchten Veranstaltung noch bemüht, die Wogen der erwarteten Erregung ein wenig zu glätten.

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