Geschichte Die RZ hat in den Archiven des Militärhistorikers Wolfgang Gückelhorn geblättert
Ein Blick ins Archiv: Der Tag, an dem die Bomben auf Ahrweiler fielen

Dieses Foto zeigt zwei Bomber des Typs B 26, wie sie auch über Ahrweiler flogen.

Archiv Gückelhorn

Ahrweiler. Der Fund einer unversehrten amerikanischen Fliegerbombe innerhalb des Mauerrunds von Ahrweiler hat bei vielen Bürgern die Geschehnisse zum Ende des Zweiten Weltkrieges wieder lebendig werden lassen. Auch diejenigen, die damals noch gar nicht gelebt haben, sind heute Betroffene, denn zur Entschärfung des gefährlichen Sprengkörpers müssen am kommenden Sonntag weite Teile von Ahrweiler geräumt werden. Dem Militärhistoriker Wolfgang Gückelhorn aus Bad Breisig ist es zu verdanken, dass es heute ziemlich genau möglich ist, die Geschehnisse des 29. Januar 1945 – dem Tag, an dem die Bomben fielen – nachzuvollziehen.

Es war ein Montag, als 38 amerikanische Bomber den Angriff auf die Rotweinmetropole flogen. Sie warfen dabei 210 Sprengbomben des Typs 500 lb GP mit Aufschlagzünder ab, die hauptsächlich rund um das Ahrtor und den Bitzenturm beidseitig der Stadtmauer einschlugen.

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