Anlage wurde nach und nach dank vieler freiwilliger Helfer verschönert - Bürger der Gemeinde sind stolz und engagieren sich: Ehrenamtler im Einsatz: Schelborn macht Friedhof zum Schmuckstück
Anlage wurde nach und nach dank vieler freiwilliger Helfer verschönert - Bürger der Gemeinde sind stolz und engagieren sich
Ehrenamtler im Einsatz: Schelborn macht Friedhof zum Schmuckstück
Etliche Bürger aus Schelborn sind dauerhaft ehrenamtlich im Einsatz, um den örtlichen Friedhof in Schuss zu halten. Zuletzt wurden die Wege neu gestaltet. Hierfür bedankte sich Reiner Hilger als Vorsitzender des Verwaltungsrates mit einem Gutschein. Foto: Hans-Josef Schneider Hans-Josef Schneider
Schelborn. Es gibt sicherlich nicht viele Dörfer von der Größenordnung des Oberdürenbacher Ortsteils Schelborn, die über einen eigenen Friedhof verfügen. Der rund 250 Einwohner zählende Ort im oberen Brohltal besitzt bereits seit fast 90 Jahren ein Areal außerhalb der Wohnlage, das auf der Schenkung einer Familie an die Kirchengemeinde Schelborn basiert und wo nach Maßgabe der Wohltäter Einheimische, in jüngerer Vergangenheit auch Auswärtige, ihre letzte Ruhestätte finden.
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Bis 1935 fanden die Beerdigungen in Blasweiler statt. Mit der Ausweisung eines Luftwaffenübungsgebietes und der Umsiedlung der Bevölkerung konnte der dortige Friedhof nicht mehr genutzt werden. 1939 gab es die erste Beerdigung in Schelborn.
Die Verwaltung übernahm Pfarrer Wilhelm Pörtner aus Ramersbach, der auch Schelborn betreute.
