Zum dritten Mal stellt Klothilde Ackermann (2. von links) in der ehemaligen Synagoge in Niederzissen aus. Theresia Lindener sowie Rolf Hans und Richard Keuler (von rechts) freuen sich mit der Künstlerin. Foto: Hans-Willi Kempenich Hans-Willi Kempenich
Niederzissen. Der Entstehung der Gemälde, die jetzt in der ehemaligen Synagoge in Niederzissen zu sehen sind, liegen ganz besondere Beweggründe zugrunde. „Farbenspiel nach der Flut“ hat Klothilde Ackermann ihre Ausstellung überschrieben. Warum? Weil sie selbst als Einwohnerin von Bad Neuenahr von der Flutkatastrophe an der Ahr schwer betroffen war und dabei viel verloren hat.
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Dass ihr künstlerisches Schaffen nicht gänzlich in der Flut versank, hat Klothilde Ackermann dem Umstand zu verdanken, dass ein Teil ihrer Gemälde damals in der Ehrenwallschen Klinik ausgestellt war und dort knapp vom Wasser verschont wurde. Zudem befanden sich ihre Kunstwerkzeuge und Farben wegen eines auswärtigen Workshops ebenfalls nicht im überschwemmten Zuhause.