DLRG Remagen will verstärkt Defizite in der Schwimmausbildung aufholen - Ernüchternde Statistik durch Pandemie
DLRG Remagen ergreift Initiative: Mit Haifischflossen das Schwimmen lernen
Eine Haifischflosse auf dem Rücken, die Schwimmnudel vor den Bauch: Kevin Wassong (links) und das DLRG-Team aus Remagen haben wieder mit der Schwimmausbildung im Freizeitbad begonnen. Es gibt viel aufzuholen. Foto: Vollrath
Hans-Jürgen Vollrath

Remagen. Jeder sollte schwimmen können: Dieses Motto, das in den vergangenen Jahrzehnten meist eine Selbstverständlichkeit war, ist es inzwischen längst nicht mehr. Die Gründe sind vielfältig: Viele Bäder mussten aus finanziellen Gründen schließen, die Schulen haben zunehmend Probleme, das Schwimmen in den Sportunterricht zu integrieren, und auch der Anteil an Zuwanderern aus Regionen der Welt, in denen es nicht selbstverständlich ist, schwimmen zu lernen, ist gewachsen. Im Ergebnis nimmt der Anteil der Nichtschwimmer dramatisch zu. Die Pandemie mit den Einschränkungen im Unterricht und bei den öffentlichen Bädern hat die Situation zusätzlich verschärft. In Remagen will man sich gegen diesen Trend stemmen.

Aktualisiert am 15. Juni 2021 16:05 Uhr
Im Freizeitbad finden wieder Anfängerschwimmkurse statt. „Nach einem Jahr Pause, in dem es nicht realisierbar war, einen Anfängerschwimmkurs durchzuführen, freuen wir uns, in diesem Jahr wieder unserer vorrangigen Aufgabe, der Bekämpfung des Ertrinkungstodes, durch ein umfangreiches Angebot im Freizeitbad Remagen gerecht werden zu können“, freut sich Regina Wassong.

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