Diskussion um Bereinigung der Altarme der Ahr im Sinziger Mündungsgebiet in den Rhein geht weiter
Diskussion geht weiter: Zustand der Ahrauen schlägt hohe Wellen
Auch ein Ölfass, das inzwischen provisorisch gesichert ist, fand sich unter den Bergen von Unrat, die in die Aue geschwemmt wurden. Foto: privat

Sinzig. Die Diskussion um das Naturschutzgebiet Ahrmündung in Sinzig schlägt weiterhin hohe Wellen. Während Naturschützer und Experten auf eine gründliche Bereinigung des oberflächlich und händisch notdürftig von Flutmüll und Geröll gereinigten Gebietes drängen, sei man laut einer Pressemitteilung zu der Erkenntnis gekommen, „eine vollständige Räumung des Gebiets ist aus ökologischer und naturschutzfachlicher Sicht nicht notwendig."

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In diesem speziellen Fall wäre sie sogar kontraproduktiv. Die Begründung: „Durch schweres Gerät würden viele natürliche Strukturen wie Kiesbänke oder Totholzablagerungen zerstört und der Boden verdichtet.“ Forstbeamter Alexander Krone, selbst schon mehrfach bei den Räumungsaktionen im betreffenden Flora-Fauna-Habitat-Gebiet tätig, kann dies nicht bestätigen: „Es geht nicht um flächiges Befahren oder räumen.

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