Dieter Nuhr äußert sich bei seinem Auftritt in Bonn unter anderem zu der Terror-Organisation Hamas. Thomas Kölsch
Der Auftritt von Kabarettist Dieter Nuhr in der Bonner Oper bediente sicherlich – und so kennt man es von ihm – mehr ein konservatives als ein linksliberales Publikum. Und doch bleibt mancher Vergleich stark fragwürdig.
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„ Man kann ja heute nichts mehr sagen“: Mit diesen Worten hat Dieter Nuhr in der Vergangenheit häufig beklagt, dass man inzwischen auch als Kabarettist jedes Wort auf die Goldwaage legen muss. Es seien alle einfach so empfindlich. Rechts Empörung, links Empörung und in der Mitte weißes Rauschen, weil da inzwischen keiner mehr ist.