Gesellschaft für die Flutmadonna kommt in Gestalt eines Wanderers, der ebenfalls im Schlamm gefunden wurde. Judith Schumacher
Eine geschnitzte Holzfigur leistet der Flutmadonna im Sinziger Schlossmuseum jetzt Gesellschaft. Ihre Herkunft ist ein Geheimnis.
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Die geheimnisvolle Schönheit der geschnitzten Madonna aus dem Jugendstil, die unmittelbar nach der Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021 von dem Kirchdauner Grafiker und Heimatforscher Andreas Schmickler in Höhe der Ehrenwall’schen Klinik aus Schlamm- und Geröllmassen geborgen wurde, ist seit Oktober Bestandteil der bemerkenswerten Sonderausstellung „Nicht für die Ewigkeit – Brücken im Ahrtal“ im Sinziger Schlossmuseum.