Ahrtal
Das Katastrophenmanagement des Staates: Chaostage an der Ahr – Kommentar zur Bilanz der Krisenstabsarbeit

Die tödliche Flut im Ahrtal hat nicht nur eine ganze Region an den Abgrund gebracht. Mit dem Tsunami geriet bei vielen auch eine Gewissheit in einen Strudel: Dass unsere Behörden und Verwaltungen genügend Vorsorge tragen, um Leib und Leben von Menschen zu schützen. Dass der Staat aber zumindest im Katastrophenfall schnell, koordiniert und effizient retten und helfen kann.

Lesezeit 2 Minuten
Hat bereits der Krisenstab der Kreisverwaltung in der Flutnacht komplett versagt, so war auch der Einsatz des von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) geleiteten Krisenstabs zumindest in den ersten Tagen und Wochen ein Dilemma. Anfängliches Chaos wurde mit jener „Chaosphase“ erklärt, die Experten auch professionellen Helfern in den ersten Tagen nach einer Katastrophe zugestehen, bis sich diese zurechtgefunden haben.

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