Hochwassersicher gebaute Ahrbrücke in Sinzig kann erst nach Monaten und nur eingeschränkt genutzt werden
Christinensteg in Sinzig: Das unvermeidliche Provisorium
Der Zugang zum Christinensteg über die Ahr am Sinziger Schulzentrum ist ein Provisorium. In die Stufen werden noch Rampen eingebaut, so dass man Fahrräder, Kinderwagen und Buggys hochschieben kann. Ein amtlich barrierefreier Zugang wird erst später gebaut. Foto: Frank Bugge
Frank Bugge

Sinzig. Sinzig erlebt derzeit das genaue Gegenteil des immer wieder geforderten „unbürokratischen und schnellen Wiederaufbaus“ an der Ahr. Der Christinensteg zwischen dem Schulzentrum und dem Grünen Weg wird – wenn er denn eröffnet ist – „vorerst nur eingeschränkt benutzt“ werden können. Denn die Ahrbrücke „für alle nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer“, die schon seit April steht, wird vom Zugang her nicht die vollen Anforderungen erfüllen, die die „Barrierefreiheit“ vorschreibt.

Die Ahrflut hatte die Holzbrücke weggerissen und damit die Verbindung zwischen dem Rad- und Fußweg am Schulzentrum und den Sportplätzen am anderen Ufer, die wegen Flutschäden kaum zur Verfügung stehen, unterbrochen. Da ebenso die überdachte Brücke an der Ahrmündung am Rhein weg ist, fehlt auch für Radler auf dem Rheinradweg von Sinzig nach Kripp (Rheinfähre) und in die Gegenrichtung die Möglichkeit, die Ahr zu überqueren.

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