Martin Schmitt stellt sich für die Grünen zur Wahl.
Andreas Walz
Monreal/Mayen. Wenn Martin Schmitt über etwas Wichtiges nachdenken muss, dann ist er oft im „Paradies“. So heißt ein Grundstück oberhalb von Monreal, das ihm gehört. „Das ist ein schöner Ort für mich, mit dem ich auch viele Kindheitserinnerungen verbinde“, erklärt der Bundestagskandidat, der bei der Wahl am 24. September für Bündnis 90/Die Grünen um ein Mandat kämpft.
Lesezeit 2 Minuten
Dass es einmal so weit kommen würde, das hätte sich Schmitt in jungen Jahren nie träumen lassen. „Ich habe dem politischen System immer misstraut“, gibt der 53-Jährige zu. Das liegt an der Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. „Das System stellt nach außen ein Ideal dar, aber in der Umsetzung hakt es.