Notfallbrunnen Für das Lebensmittel Nr. 1 existiert eine eigene Reserve-Infrastruktur: Bund unterhält Brunnen: Woher die Bevölkerung im Notfall Wasser bekommt
Notfallbrunnen Für das Lebensmittel Nr. 1 existiert eine eigene Reserve-Infrastruktur
Bund unterhält Brunnen: Woher die Bevölkerung im Notfall Wasser bekommt
Hier „Im Pfarrgarten“ in Dernau kann man zwar rund um die Uhr per Schwengelpumpe aus dem Notbrunnen das kostbare Nass entnehmen, aber Trinken ist trotzdem verboten, zumindest in Friedenszeiten. Jochen Tarrach
Kreisstadt/Dernau. Trinkwasser, das wohl mit wichtigste Lebensmittel überhaupt. Obwohl es für die Bürger unseres Landes normalerweise ausreichend und in entsprechender Qualität vorhanden ist, zeigt die gegenwärtige Trockenperiode, dass es in besonderen Situationen auch einmal knapp werden kann. Wenn es tatsächlich so kommt – was dann?
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Zum reinen Überleben würden rund 2,5 Liter zum Trinken täglich reichen. Aber der Mensch neigt dazu, verschwenderisch damit umzugehen. So ist in den letzten 100 Jahren der tägliche durchschnittliche Wasserverbrauch von 20 auf 140 Liter gestiegen. Noch hat man es in der Bundesrepublik Deutschland nicht erlebt, dass das öffentliche Wassersystem aufgrund einer Trockenperiode nicht ausreichte.