Termine können nur mit strengen Sicherheitsmaßnahmen aufrechterhalten werden - DRK registriert viele neue Neuspender
Blutspenden in Corona-Zeiten: In der Krise kommen mehr Menschen und Neuspender zu den Terminen
Sofia Grillo

Antweiler. Die Warteschlange der Blutspender vor der Turnhalle der Grundschule Antweiler ist länger als gewöhnlich, denn jeder hält 1,5 Meter Abstand zu seinem Vordermann. Es ist nicht die einzige Schutzmaßnahme, die in Corona-Zeiten beim Blutspenden ergriffen werden muss. Doch scheinen diese Maßnahmen oder das Virus an sich die Blutspender kaum abzuschrecken, wie Franz Josef Schneider, Pressesprecher des DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz-Saarland, erklärt. Im Gegenteil, in der Krise entscheiden sich sogar mehr Menschen als zuvor, ihr Blut zu spenden. Und so werden die Warteschlangen an den Blutspendeterminen im Kreis Ahrweiler vor allem auch wegen zahlreicher Neuspender länger als gewöhnlich.

Lesezeit 3 Minuten
Die Wartenden werden einzeln in die Turnhalle der Grundschule Antweiler gerufen. Dort steht nun ein sogenannter Kümmerer, eine Rolle, die es vor der Corona-Krise noch nicht bei den Blutspendeterminen des DRK-Blutspendedienstes West gab. Diese Rolle hat in Antweiler Sven Hendrichs vom DRK-Ortsverein Adenau übernommen.

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