Als Beneficiarius führt Christian Havenith (Mitte) Interessierte durch Remagen zu Überresten der Römerzeit. Judith Schumacher
In Remagen gab es am Wochenende eine besondere Stadtführung: einen Spagat zwischen Krimi-Handlung und Wissenswertem über die römische Zeit der Stadt.
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Eine Leiche, besser gesagt ein halber Unterleib, wurde im römischen Kastell Ricomagus des Jahres 230 nach Christus gefunden. So jedenfalls die Annahme bei einem Streifzug am Wochenende durch das historische Remagen. Dabei begaben sich die Teilnehmer auf die Spuren der Römer mit Christin Havenith, der sich als zertifizierter Limes-Cicerone-Führer für das Unesco-Weltkulturerbe den Titel und Namen Beneficiarius Tertinius Severus gegeben hat.