Kreis Ahrweiler. Am Grab eines geliebten Menschen zu stehen, ist schon schwer genug. Die Einschränkungen wegen des Coronavirus machen das Abschiednehmen nicht leichter. „Eine Trauerfeier, bei der die Menschen nicht zusammenrücken dürfen, das sieht seltsam aus und fühlt sich für alle wohl auch seltsam an“, beschreibt die evangelische Pfarrerin Elke Smidt-Kulla die Situation. Beerdigungen in Zeiten von Corona – eine Herausforderung für alle Beteiligten.
Aktualisiert am 01. April 2020 11:59 Uhr
Viele Dinge, die zum Abschied von einem verstorbenen Menschen dazugehören, sind derzeit nicht möglich. Denn in den Kirchen und auf den Friedhöfen ist es in der Corona-Krise einsam geworden. Trauerfeiern finden nicht mehr statt, Beisetzungen dürfen nur noch die engsten Verwandten beiwohnen.