Die neuen Brücken über die Ahr sollen schön aussehen und schwungvoll in elegantem Bogen die Ahr möglichst hoch und weit überspannen, um große Mengen an Wasser durchfließen zu lassen. Sie sollen aber auch dem Druck des Wassers Widerstand leisten und selbst bei extremem Hochwasser nicht einstürzen oder fortgespült werden.
Aktualisiert am 27. Oktober 2024 10:29 Uhr
Genau das ist aber bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 bei zahlreichen Ahrbrücken passiert, da ihre Widerlager auf den beidseitigen Ufern lediglich mit einer sogenannten Flachgründung versehen waren, die schnell unterspült wurden und ihren Halt verloren.