Verkehr Berliner Ministerium plant keine Alternativstrecke - Für Behörde gehen andere Verbindungen vor
Bahnlärm: Güterzüge brettern noch ewig am Rhein entlang
Ob nun Güter- oder wie in diesem Fall Personenverkehr – so wie hier in Bad Breisig, wo die Züge den Anliegern regelrecht durch den Garten fahren, werden auch in absehbarer Zukunft noch viele Menschen unter dem Bahnlärm im Mittelrheintal leiden müssen. Foto: Archiv Vollrath
Vollrath

Mittelrhein. Perspektivisch wird sich nichts ändern an der Last des Bahnlärms für die Menschen im Mittelrheintal. Das ist die klare Botschaft schwammiger Aussagen des Bundesverkehrsministeriums. Es sieht derzeit wohl keineswegs danach aus, als würde die Alternativtrasse zur heutigen Güterzugstrecke am Mittelrhein in den „vordringlichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 aufgenommen werden.

Sieben konkrete Fragen enthielt die Anfrage unserer Redaktion an das für den BVWP zuständige Bundesverkehrsministerium. Hintergrund war die Aufstufung der Neubaustrecke Dresden–Prag in den „vordringlichen Bedarf“ des BVWP 2030 (wir berichteten). Dieses rund 2,3 Milliarden Euro teure Projekt war laut Bundesschienenwegeausbaugesetz vom Dezember 2016 genauso wie die Alternativtrasse zum Mittelrhein als Projekt des „potenziellen Bedarfs“ bewertet ...

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