Nach den bereits erfolgten Sicherungsmaßnahmen an der stark beschädigten Böschung der B 266 folgt nun die Umsetzung der sogenannten Zwischenlösung an der Anschlussstelle Heimersheim. Wie der Landesbetrieb Mobilität mitteilt, ist vorgesehen, den Knotenpunkt B 266/Flachsmarkt höhengleich mit einer Ampelanlage auszubauen und die zerstörte Rampe zur B 266 für eine Nutzung wiederherzustellen.
Im Detail umfasst die Maßnahme das Herstellen von zwei neuen Linksabbiegerströmen, sowie die Herstellung eines neuen Fahrstreifens als Verziehung im Knotenpunktbereich in Fahrtrichtung Bad Neuenahr. Des Weiteren ist die Wiederherstellung der zerstörten Auffahrtsrampe auf die B 266 in Fahrtrichtung Bad Neuenahr integriert. Der dort stattfindende Verkehrsstrom wird etwa 450 Meter über den Altbestand der ehemaligen Richtungsspur B 266 Bad Neuenahr geführt, bis dieser dann über eine neu herzustellende Beschleunigungsspur, (im Mittelstreifen des Altbestandes), auf die jetzige Fahrspur der B 266 in Fahrtrichtung Bad Neuenahr eingeleitet wird.
Verkehrsfluss soll verbessert werden
Dieser Bereich wird ebenfalls als provisorische Maßnahme umgesetzt, um den Verkehrsfluss in nächster Zukunft zu verbessern, heißt es seitens des LBM. Nach der baulichen Fertigstellung der Verziehungsspur auf der B 266 und der Auffahrtsrampe stehen noch Sanierungen des Fahrbahnbelags an. Die Fertigstellung der Zwischenlösung ist für Ende Oktober/Anfang November geplant.
Bei der jetzigen Baumaßnahme handelt es sich um eine Zwischenlösung, um an der Anschlussstelle Heimersheim alle Fahrbeziehungen – auch die der zerstörten Rampe – sicherzustellen und damit auch Heppingen zu entlasten.
Für die endgültige Ausgestaltung der B 266 im Bereich Heimersheim wird derzeit eine Machbarkeitsstudie erstellt, deren Ziel es ist, die B 266 so aufzubauen, dass diese sowohl leistungsfähig ist als auch der Ahr größtmöglichen Abfluss gibt, so der LBM abschließend. red