Sportliche und kommunikative Nachwuchstalente gesucht - Gute Übernahmechancen
Ausbildung im Kreis Ahrweiler: Was macht eigentlich ... ein Schornsteinfeger?
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Individuelle Vorbereitung: Je nach Arbeitsauftrag beladen Schornsteinfegermeister Reiner Ockenfels (rechts) und Azubi Silas Bendel den Transporter mit verschiedensten Messutensilien. Im Gegensatz zu anderen Gewerken erfordert ein Schornsteinfegerbetrieb nur geringe Lager- und Büroflächen. Die Hauptarbeit wird in den Immobilien der Kunden erbracht.
Claudia Voß

Sie bringen Glück, sind stets etwas rußbeschmutzt und verleben einen überwiegenden Teil ihres Berufslebens in luftigen Höhen - so ist das gängige Bild vom Beruf des Schornsteinfegers. Doch auf Dächer und Dachfirsten zieht es diese Berufsgruppe längst nicht mehr ausschließlich, viel mehr ist sie mittlerweile zunehmend in Kellern anzutreffen. Die RZ war bei einem Kellerbesuch jüngst dabei.

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„Als Schornsteinfeger darf man keine Angst vor Spinnen haben“, ist sich Silas Bendel sicher. Seit gut zwei Jahren ist der Kirchdauner in der Lehre beim Ahrweiler Schornsteinfegermeister Reiner Ockenfels und hat seitdem schon einiges gesehen. „Wir kommen oft an Orte, wo sonst oft niemand anderes hingeht“, lacht der 18-Jährige und hat dabei nicht nur verwinkelte Keller mit niedrigen Decken, sondern auch staubige Speicher und Dachböden im Blick.

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