Ahrweiler Manufaktur sucht Problemlöser - Ausbildung zum Polsterer erfordert handwerkliches Geschick und viel Kreativität
Ausbildung im Kreis Ahrweiler: Was macht eigentlich ... ein Polsterer?
Näht mit großer Begeisterung Stoffzuschnitte zu einem neuen Bezug zusammen: Elvira Blindert. Seit zehn Jahren ist die gelernte Schneiderin in der Ahrweiler Polsterwerkstatt tätig. Eine Tätigkeit im Büro konnte sich Blindert beruflich nie vorstellen.
Claudia Voß

Es gibt Berufe, die aus der Zeit gefallen sein zu scheinen – wie etwa den des Polsterers. Gerade in Zeiten der Möbeldiscounter und günstiger Wohnraumausstattungen sollte sich die Nachfrage nach Polster-Arbeiten eigentlich erübrigt haben. Doch weit gefehlt: Insbesondere bei jüngeren Menschen erfährt dieser Beruf ein Revival. Doch wieso ist das so? Die RZ hat sich in Ahrweiler einmal umgesehen.

Es ist ganz ruhig in der großen Halle. Nur ein leises Klopfen und das Rattern einer Nähmaschine durchdringen die Stille. Verteilt über die gesamte Fläche stehen Stühle, Sessel und Sofas – ein Mix aus Stilen und Farben präsentiert sich dem Betrachter. Dennoch haben die Sitzmöbel eines gemein: Sie alle warten auf eine neue Zukunft.

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