Die Elefanten marschieren auch im Dschungelbuch, das das Junge Theater Bonn im Kulturgarten in der Rheinaue präsentiert. Foto: Thomas Kölsch Thomas Kölsch
Bonn. Eigentlich ist es ein wirkliches Open-Air-Stück – Rudyard Kiplings Klassiker „Das Dschungelbuch“. Bereits 1894 entstand die Sammlung von Erzählungen und Gedichten des britischen Autors rund um das Findelkind Mowgli, das im Dschungel bei den Wölfen aufwächst, nachdem der Tiger Schir Khan seine Eltern überfallen hat. Unterstützt werden die Wölfe bei der Aufzucht von Mowgli von dem Panther Baghira und dem Bär Balou. Als Schir Khan auf der Suche nach Mowgli durch die Gegend streift, um diesen zu töten, beginnt eine Flucht durch den Dschungel und zugleich eine Reise des Jungen zu seinen Wurzeln.
Mit dem „Dschungelbuch“ präsentiert das Junge Theater Bonn seine erste Premiere seit dem Corona-Lockdown Mitte März. Dabei könnte der Klassiker, der von Regisseur und Schauspieler Bernard Niemeyer für die Bühne bearbeitet und auf selbige gebracht wird, kaum an einem besseren Ort stattfinden: In Zusammenarbeit mit Bonnlive wird das Musical für große und kleine Theaterfreunde ab fünf Jahren ab 8.