Um die Wohnungsnot nach der Ahrflut zu verringern, hatte die Firma Brohl Wellpappe der Ortsgemeinde Ahbrück das ehemalige Firmengelände für einen symbolischen Euro überlassen. Auf dem rund 6,5 Hektar großen Areal sollen zwischen 120 und 160 Wohneinheiten unterschiedlichster Bauform für Familien, Senioren und Einzelpersonen entstehen (die RZ berichtete). Auch wird die Ansiedelung nicht störenden Gewerbes und die Errichtung von Gemeinschaftsflächen angestrebt. Zusätzlich ist auf dem Geländeteil Talstraße/Birkenweg auf zehn bis zwölf 450 bis 500 Quadratmeter großen Grundstücken weitere Wohnbebauung geplant.
Die Abrissarbeiten zur Realisierung der Konversionsmaßnahme starteten im vergangen November und werden vom Erftstädter Unternehmen Rhiem & Sohn durchgeführt. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich an den Abrisskosten mit rund zwei Millionen Euro. clv