Krankenhäuser und Ärzte beobachten: Menschen suchen viel zu spät Hilfe bei Krankheiten - Kritik an den Maßnahmen
Angst vor Corona: Patienten gehen nicht zum Arzt
picture alliance/dpa

Kreis Ahrweiler. Zu Beginn der Corona-Krise wurden alle Krankenhäuser von der Politik dazu angehalten, planbare Eingriffe und Behandlungen, sofern medizinisch vertretbar, zu verschieben. So auch die drei Krankenhäuser des Marienhaus-Klinikums im Kreis Ahrweiler. „Die Zahl der verschobenen Operationen liegt im dreistelligen Bereich“, sagt Pressesprecher Heribert Frieling. Seit Mai läuft der Krankenhausbetrieb wieder an, doch viele Patienten trauen sich noch nicht in die Kliniken. Auch praktizierende Ärzte im Kreis Ahrweiler sehen mit Sorge, dass Patienten gar nicht mehr oder viel zu spät kommen. Dr. Ulrich Hottenbacher und Dr. Matthias Lang kritisieren eine Reihe der gesundheitlichen Maßnahmen in der Corona-Krise.

Lesezeit 4 Minuten
Seit Mitte Mai kehren die Krankenhäuser im Kreis Ahrweiler Schritt für Schritt wieder in den Normalbetrieb zurück. Bis sie wieder die Auslastung wie vor der Corona-Krise erreicht haben, werden allerdings noch einige Wochen, wenn nicht Monate, ins Land gehen, so Frieling.

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