Referentin kritisiert beim Rotwildring den Umgang mit dem Wild
Ahrweiler Wälder: Ist das Rotwild in Gefahr?
Kreisjagdmeister Stephan Schuck (links) und Rotwildring-Vorsitzender Ralf Mocken (rechts) mit den Medaillenempfängern. Foto:Schneider
Hans-Josef schneider

Kempenich. Wie ist es um das Rotwild in unseren Wäldern bestellt? „Schlecht“, sagt die Biologin Christine Miller. Sie fürchtet, „dass das Rotwild, zwischen den Interessengruppen Landwirtschaft, Forst und Jägern auf Dauer immer weiter aufgerieben wird. „Wenn wir dem Rotwild eine Überlebenschance geben wollen, dann müssen wir eine artgerechte Sozialstruktur ermöglichen“, sagte sie bei der Lehrschau des Rotwildrings Ahrweiler in der Kempenicher Leyberghallte.

Rund 150 Jäger füllten die Halle im oberen Brohltal. Und man hätte eine Stecknadel fallen hören könnte, als die Fachfrau aus Bayern ihren Gastbeitrag vortrug. Nach einer Staatssekretärin, einem Rechtsanwalt, einem Jagdethiker, einem akademischen Jagdwirt und Berufsjäger in den vergangenen Jahren fesselte diesmal Dr.

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