Serie Bilanz acht Monate vor den Kommunalwahlen: Wo die rechte Partei in der Region stark ist und warum
AfD in der Region: Bürgerliche Kraft oder Brandstifter?
Ein Blumentopf mit Deutschlandfahne steht bei einem AfD-Landesparteitag auf einem Tisch. Die Partei gibt sich bürgerlich, doch vor allem im Internet zeigen einige Kreisverbände in der Region ein anderes Gesicht. Foto: dpa
dpa

Region. Die AfD in unserer Region – die gibt es nicht? Was mancher Kommunalpolitiker am liebsten totschweigt, ist aber Realität: Die Partei am rechten Rand ist seit vier Jahren in Kreistagen ebenso vertreten wie vereinzelt in Stadt- und Gemeinderäten. Und sie konnte bei Landtags- und Bundestagswahlen teils gute bis sehr gute Ergebnisse einfahren. Mit Blick auf die Kommunalwahlen am 26. Mai nächsten Jahres fragen wir in einer heute beginnenden Serie: Was hat die AfD bisher im Kommunalen geleistet? Wo ist sie in unserer Region stark, und was können Gründe dafür sein? Wie reagieren die etablierten Parteien auf die Neuen? Und: Mit welchen Themen will die Alternative für Deutschland bei den anstehenden Kommunalwahlen punkten? Werden ihre Kandidaten als konstruktive Kraft auftreten oder als Biedermänner und Brandstifter?

Aktualisiert am 27. September 2018 14:29 Uhr
Jeder fünfte Weißenthurmer hat bei der jüngsten Bundestagswahl die AfD gewählt. 21,4 Prozent – das ist ein Spitzenwert für eine Partei, die in der kleinen Stadt am Rhein so gut wie gar nicht in Erscheinung tritt. „Wir wissen selbst nicht, wo diese Stimmung herkommt.

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