Ein Jahr nach dem Klinik-Aus in Adenau spricht sich VG-Bürgermeister Guido Nisius für Daseinsvorsorge aus - Frage nach der Finanzierung ist offen
Adenaus VG-Chef Guido Nisius im Gespräch: Sind Menschen auf dem Land Patienten zweiter Klasse?
VG-Bürgermeister Guido Nisius findet klare Worte zur Gesundheitsversorgung in Adenau.
Claudia Voß

Über ein Jahr ist es her, dass sich die Marienhaus-Gruppe als Trägerin aus dem Adenauer St.-Josef-Krankenhaus zurückgezogen hat. Seit dem 31. März 2023 ist der Betrieb eingestellt. Die anfängliche Aufbruchstimmung und Euphorie, mit der in den ersten Monaten nach dem Klinik-Aus nach einer schnellen Versorgungsalternative für die Verbandsgemeinde (VG) gesucht worden war, ist mittlerweile abgeflaut.

„Wir sind hier im ländlichen Raum Patienten zweiter Klasse“, bilanzierte jüngst VG-Chef Guido Nisius im Gespräch mit der RZ die momentane Situation der Gesundheitsversorgung im Adenauer Land und schob nach, es sei derzeit ungewiss, ob die einstigen Pläne zu einem alternativen Versorgungskonzept in ihrer ursprünglich angedachten Form in der VG Adenau realisierbar seien.

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