Nach dem Abriss des Kirchenschiffes ruhen die Baggerarbeiten auf dem Gelände der Ahrbrücker Kirche St. Andreas. Der Abriss des Kirchenturms soll erst erfolgen, wenn das brütende Turmfalkenpärchen ausgezogen ist. Frank Bugge
Der Abriss der Kirche in Ahrbrück liegt auf Eis. Der Grund: Ein Turmfalkenpärchen ist in den Kirchenturm eingezogen. Weitergehen kann es nun erst, wenn die Tiere wieder ausgezogen sind.
Die in Ahrbrück umstrittenen Abrissarbeiten an der flutgeschädigten katholischen Kirche St. Andreas pausieren, werden aber fortgeführt und abgeschlossen. Außer dem Pfarrhaus ist das Kirchenschiff bereits abgerissen. Weil ein Turmfalkenpaar im Turm brütet, wie eine Sprecherin des Bistums Trier in Koblenz als Eigentümer des Gebäudes zitiert wird, musste der Abrissbagger nun stoppen.