An diesem Wochenende macht sich ein 96-Tonnen-Prototyp auf den Weg von Wachtberg nach Koblenz: 96-Tonnen-Prototyp auf den Weg von Wachtberg nach Koblenz: Weltraumradar reist über die Autobahn
An diesem Wochenende macht sich ein 96-Tonnen-Prototyp auf den Weg von Wachtberg nach Koblenz
96-Tonnen-Prototyp auf den Weg von Wachtberg nach Koblenz: Weltraumradar reist über die Autobahn
Zwei Schwerlastkräne haben das in einem Container verpackte Gestra-Radar auf dem Gelände des Fraunhofer-Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (FHR) in Wachtberg auf einen Tieflader gehoben. Von dort aus geht der Schwertransport am Wochenende nach Koblenz. Foto: Jochen Tarrach Jochen Tarrach
Wachtberg. Über Satelliten und Weltraumschrott machen sich die meisten Menschen im Alltag kaum Gedanken. Doch der erdnahe Weltraum hat nicht nur als dauernd verfügbare GPS-Daten oder TV-Signale Einfluss auf unser tägliches Leben. Jetzt sorgt er in der Region an diesem Wochenende sogar für handfeste Verkehrsbehinderungen. Grund ist ein Schwertransport, der in Wachtberg startet und bis nach Koblenz führt.
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Weltraumschrott in großer Anzahl oder Satelliten ziehen ihre Bahnen rund um den Globus und können dabei auch der Erde gefährlich nahe kommen. Um den erdnahen Orbit zu überwachen und um zu wissen, welche Objekte sich dort bewegen und eventuell für Satelliten und Erde gefährlich werden können, ist modernste Technik mit hoch auflösenden Radargeräten vonnöten.