Auch während der Nacht geht es um jede Sekunde. Andreas Wetzlar
Das Rennen ist gestartet und gleich von Beginn an wird das Gaspedal bis auf das Bodenblech durchgetreten. An der Spitze des Feldes wird ein Tempo wie bei einem Sprint-Rennen gefahren. Gleich in den ersten Runden kam es zu einigen „Berührungen mit Lackaustausch“ beim Kampf um die Positionen. Nicht nur in der Spitzengruppe wird um jede Sekunde gefightet, auch in den „kleineren“ Klassen bis hinunter zu den Amateuren werden die Zähne gezeigt. Schwerstarbeit also für die Streckenposten, die mit ihren farbigen Fahnen auf langsame oder gar havarierte Fahrzeuge hinweisen.
24 Stunden durch die „Grüne Hölle“: Die 47. Auflage des 24h-Rennen auf dem Nürburgring in der Eifel ist gestartet. Die Fans haben es sich seit Tagen entlang der legendären Nordschleife gemütlich gemacht. Zu Zehntausenden werden sie das Renngeschehen verfolgen und den Fahrern ein eindrucksvolles Spalier bilden.