Der Konzern will die Erlaubnis verlängern, bis zu 1,1 Millionen Kubikmeter Grundwasser jährlich aus der Kreisstadt zu entnehmen
1,1 Millionen Kubikmeter jährlich: Soll Coca-Cola in Bad Neuenahr-Ahrweiler weiterhin Wasser abzapfen dürfen?
Das Apollinaris-Werk in Bad Neuenahr: Seit 2006 gehört der Mineralwasserhersteller aus der Kreisstadt zur Coca-Cola-Gruppe. Der Konzern will auch weiterhin einen Teil des Grundwassers aus dem Ahrtal nutzen, um Süßgetränke herzustellen. Foto: Archiv Hans-Jürgen Vollrath
Hans-Jürgen Vollrath

Eine unglücklich formulierte Bekanntmachung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler verunsichert so manchen Bürger. Darin heißt es, Coca-Cola wolle jährlich vier 1,1 Millionen Kubikmeter aus dem Grundwasser der Stadt entnehmen.

Wolfgang Geller ist gestolpert. Aber nicht über einen Stein oder eine Schwelle, sondern über eine öffentliche Bekanntmachung der Stadt vom November des vergangenen Jahres. In der Bekanntmachung steht, dass der Getränkekonzern Coca-Cola die Erlaubnis bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord beantragt hat, vier Millionen Liter Wasser täglich (und damit 1,1 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr) aus zwei Trinkwasserbrunnen der ...

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