Freiheit In die Stadt, zum Arzt, zum Kaffeetrinken: Bewohner des Gülser Laubenhofs wollen stärker am Leben teilhaben
Senioren kämpfen für eine Bushaltestelle: Gülser wollen stärker am Leben teilhaben
Josefine Diede (von links, 89 Jahre alt), Veronika Ertel (87) und Alois Arens (86) fordern gemeinsam mit den anderen Bewohnern eine Bushaltestelle, die näher an ihrer Senioreneinrichtung in Güls ist. Im Moment können sie öffentliche Verkehrsmittel nicht nutzen, weil der Weg zu beschwerlich ist. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Güls. Für viele der rund 140 Bewohner im Laubenhof war es die erste Demonstration in ihrem Leben. Josefine Diede zum Beispiel hält ein Schild in den Händen: „Mobilität für alle“ steht darauf. Die Senioren kämpfen für eine Bushaltestelle.

„Bisher muss ich mit dem Taxi in die Stadt fahren, wenn ich zum Arzt will oder sonst wohin“, sagt die 89-Jährige. Alois Arens, auf dessen Pappschild „Luxus Bushaltestelle?“ zu lesen ist, ergänzt: „Und sie ist ja nicht nur für uns gut, die Bushaltestelle, sondern auch für unsere Besucher!

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