In Grünen-Hochburgen ist Beteiligung etwas besser
Zwei von drei Koblenzern stimmen per Post ab: Und überall geben weniger Menschen ihre Stimme ab
Doris Schneider

Koblenz. Dirk Urmersbach hat seit 2009 schon einige politische Wahlen in Koblenz organisiert und geleitet. Die frisch hinter ihm liegende Landtagswahl sei vom Ablauf her gut gewesen, resümiert der Wahlleiter vom Ordnungsamt Koblenz. Allerdings, so sagt Chefstatistiker Manfred Pauly im Gespräch mit unserer Zeitung, haben weniger Menschen in Koblenz gewählt – ein Phänomen, das landesweit zu beobachten ist.

Lesezeit 2 Minuten
61,6 Prozent der 82.546 wahlberechtigten Koblenzer gaben ihre Stimme ab (50.848). „Wir haben einen Rückgang um 6 Prozentpunkte“, sagt Pauly. Dabei war es mit der Wahlbeteiligung zuletzt bei den Landtagswahlen seit dem Tiefstwert von 2006 mit 53,8 Prozent wieder bergauf gegangen: 2011 machten 58,1 Prozent der Koblenzer Wahlberechtigten ihr Kreuzchen, 2016 waren es 67,5.

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