Heimathistoriker Winfried Henrichs forscht zu mittelalterlichen Bauten und deckt Fehler in der Quellenlage auf: Anlagen bauten nicht aufeinander auf
Zwei Schlösser und eine Burg für Mülheim-Kärlich: Heimathistoriker forscht zu mittelalterlichen Bauten
Ein Modell des Wasserschlosses steht im Heimatmuseum Mülheim-Kärlich. Erbaut wurde das Modell von Willi Gräf aus Kärlich.
Stefanie Braun

Mülheim-Kärlich. In Mülheim-Kärlich gab es einst Burgen und Schlösser. Drei Stück sogar. Heute deutet nicht mehr vieles auf die imposanten Bauten hin. Denn Überreste gibt es keine. Nur ein Straßenname erinnert noch daran, dass sie mal existierten: Burgstraße.

Aktualisiert am 21. September 2021 11:16 Uhr
{element} Lange ging man davon aus, dass es zwar drei Burg- oder Schlossanlagen gewesen waren, die in dem heutigen Ortsteil Kärlich standen, doch die eine ist jeweils auf den Ruinen der anderen erbaut worden. Heimathistoriker Winfried Hinrichs ist sich derweil sicher: Die drei Anlagen bestanden nebeneinander – zeitlich und auch räumlich.

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