Autopionier Die Enkelin von August-Horch erinnert sich an ihren berühmten Großvater
Zum Geburtstag gab's Briefe vom „Audi-Opa“: Enkelin erinnert sich an August Horch

Mit dem Kauf ihres Horch-Oldtimers ist für Heike Müller vor langer Zeit ein Traum in Erfüllung gegangen. Den Wagen aus dem Stall der Firma, die ihr Opa einst gründete, präsentiert die Winningerin noch heute gerne. 

Volker Schmidt

Winningen. Wenn Heike Müller von ihrem Opa erzählt, beginnen ihre Augen zu strahlen, sie gerät ins Schwärmen. Und das, obwohl sie die Geschichten über ihn derzeit sehr häufig erzählen muss. Denn ihr Großvater, der berühmte Autopionier August Horch, wurde heute vor 150 Jahren in Winningen geboren. Und diesen runden Geburtstag nehmen viele Medienvertreter zum Anlass, um das Wirken des Audi-Gründers zu würdigen. Dass August Horch und dadurch auch dessen Heimatgemeinde heute noch in aller Munde sind, daran hat Heike Müller einen nicht unerheblichen Anteil.

Seit Jahren setzt sie sich unermüdlich dafür ein, dass ihr Großvater die ihm gebührende Anerkennung zuteil wird. Wohl auch deshalb, weil Horch Letztere am Ende seines Lebens verwehrt geblieben war. 1951 starb er im fränkischen Münchberg – verarmt. Den Distelbergerhof in Winningen hatte er aus finanzieller Not zuvor bereits verkaufen müssen.

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