Koblenz
Zukunft des Gemeinschaftsklinikums: Koblenzer Stadtrat berät in nicht-öffentlicher Sitzung
Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein
Das Evangelische Stift St. Martin in Koblenz ist Teil des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein.
Sascha Ditscher

Um die Zukunft des Gemeinschaftsklinikums, zu dem unter anderem die Kliniken Kemperhof und Evangelisches Stift gehören, ging es im Koblenzer Stadtrat.

Die Zukunft des Gemeinschaftsklinikums war Thema in der nicht-öffentlichen Sitzung des Koblenzer Stadtrats am Donnerstagabend. Vertreter einer Unternehmensberatung und einer Rechtsanwaltskanzlei haben die Ratsmitglieder mit neuesten Informationen versorgt und Fragen beantwortet.

Seit Monaten ist die Zukunft des Klinikverbunds, der vor allem Krankenhäuser und Altenpflegeeinrichtungen in Koblenz, Mayen, Boppard und Nastätten unterhält, offen. Verhandlungen zur Übernahme durch die Krankenhausgesellschaft Sana waren gescheitert. Nun fordern viele eine kommunale Lösung.

Ein Antrag für eine Resolution im Stadtrat, den die Fraktion Die Linke/Die Partei gestellt hat, wurde mit Zustimmung des Antragstellers auf die nächste Sitzung des Stadtrats im April vertagt. Bei dem Antrag geht es unter anderem darum, dass die Fraktion die Rekommunalisierung gemeinsam mit den Kreisen Mayen-Koblenz, Rhein-Lahn und Rhein-Hunsrück vorantreiben will und keine Einzellösung für Koblenz sieht.

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