Rolf Genn, Innungschef der hiesigen Bäcker, spricht über Thilmann, mögliche weitere Insolvenzen in der Region und einen Austausch zum Thema mit Finanzminister Christian Lindner
„Zucker wird unser nächstes großes Problem“: Bäcker-Obermeister befürchtet im RZ-Interview weitere Insolvenzen
Rolf Genn präsentiert frisch gebackenes Holzofenbrot: Der Innungsobermeister beschreibt sich selbst als Frohnatur, der auch in schwierigen Zeiten die gute Laune nicht verliert. Dennoch: „Die Lage ist natürlich angespannt“, so Genn.
Peter Meuer

Rolf Genn ist der Interessensvertreter von 60 großen und kleinen Bäckereien mit Hunderten Filialen rund um Rhein, Mosel und Lahn. Wie sehr die Betriebe unter den vielfältigen Preissteigerungen leiden, weiß er daher sehr genau. Im Interview mit unserer Zeitung spricht der Obermeister der Bäckerinnung Mittelrhein über die Herausforderungen der nahen Zukunft.

Herr Genn, als Sie vergangene Woche von der Thilmann-Insolvenz erfahren haben, war eine Ihrer ersten Aussagen: „Das geht jetzt so weiter, ein Drittel der deutschen Bäckereien könnte noch Insolvenz anmelden …“

Das sagen nicht nur wir in der Bäckerinnung Mittelrhein, sondern auch die anderen Innungen und Verbände.

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