Schwule und Lesben feiern ab heute in der Altstadt - Kritik: wenig politisch und eine kommerzielle Spaßveranstaltung
Zoff vor Auftakt des CSD in Koblenz: Reine Spaßveranstaltung?
Der CSD in Koblenz wird dieses Jahr zum 12. Mal gefeiert. Hier ein Bild von 2018 mit Schirmherr, Oberbürgermeister David Langner.
Förderverein CSD Koblenz

Koblenz. Eigentlich dürfte man sich in der Szene einig sein: Es ist wichtig, dass es den Christopher Streetday in Koblenz gibt. Mit dem CSD wird weltweit für die Gleichstellung von Menschen mit verschiedenen geschlechtlichen und sexuellen Identitäten gekämpft. Vor allem die beiden Übergriffe auf lesbische Frauen in der Koblenzer Altstadt 2018 und 2019 verdeutlichen, dass auch 50 Jahre nach der Geburtsstunde des CSD Handlungsbedarf besteht. Doch im Vorfeld der 12. Koblenzer Auflage gibt es Zoff.

Auslöser ist eine Pressemitteilung der Linkspartei, verfasst von Oliver Antpöhler. Der neue Fraktionschef der Linken im Stadtrat ist in der Szene bekannt und meint: Der CSD ist eine fast ausschließlich kommerzielle Spaßveranstaltung geworden. „Der politische Aspekt ist in den vergangenen Jahren immer weiter in den Hintergrund getreten.

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