Seit zehn Jahren gondeln die Menschen zwischen Festung und Rhein
Zehn Jahre Koblenzer Seilbahn: Ist die Stadt ohne Gondeln noch vorstellbar?
Die Seilbahn verbindet seit zehn Jahren die Altstadt mit der Festung. Eigentlich zur Buga errichtet, ist sie längst zu einem Wahrzeichen geworden.
Sascha Ditscher

Koblenz. So viele Menschen aus Koblenz und der Region berichten dasselbe: Früher, als es die Seilbahn noch nicht gab, da fuhr man alle Jubeljahre mal hoch zur Festung, um runterzuschauen. Oder ab und zu mal zum Minigolfspielen. Jetzt aber ist die Festung der höchste Punkt der Altstadt geworden, viele gehen auf dem Plateau spazieren, besuchen Ausstellungen und Veranstaltungen. Seit zehn Jahren ist das so. Anfang Juli 2010 fuhr die Seilbahn zum ersten Mal. Ein guter Grund, dass die RZ sie in einer kleinen Serie würdigt.

Dabei beginnt die Erfolgsgeschichte vor zehn Jahren mit einer Panne: Denn ausgerechnet große Teile des damaligen Stadtrats bleiben bei der Jungfernfahrt stecken. Auch der heutige Oberbürgermeister David Langner: „Der damalige OB hatte uns versprochen, wenn wir uns mit einer Ratssitzung sehr beeilen, gibt es danach eine Überraschung“, erzählt er im Gespräch mit der RZ.

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