Die beiden Tragseile wirken wie eine Art Fahrbahn: So funktioniert die Koblenzer Gondelbahn
Zehn Jahre Koblenzer Seilbahn: Die Kunst des Gondelns
Seit zehn Jahren verbindet die Seilbahn in Koblenz die Talstation an der St.-Kastor-Kirche mit der Bergstation auf der anderen Rheinseite und damit die Altstadt mit der Festung Ehrenbreitstein.
Sascha Ditscher

Koblenz. Ruhig schweben die Gondeln über den Rhein, überwinden die Strecke von knapp 900 Metern und mehr als 110 Höhenmeter in wenigen Minuten. Selbst bei starkem Wind schaukeln sie nicht sehr. Doch wie funktioniert eigentlich die Koblenzer Seilbahn genau?

Die Seile sind die Herzstücke der Bahn: Mit zwei Tragseilen und einem Zugseil in der Mitte ist die Koblenzer Bahn eine sogenannte Drei-Seil-Umlaufbahn, erklärt Seilbahn-Geschäftsführer Eugen Nigsch im Gespräch mit der RZ. Jedes der Tragseile, die einen Durchmesser von 54 Millimetern haben, wiegt rund 17 Tonnen und ist auf großen Pollern in der Berg- und der Talstation befestigt.

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